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Wein, Gesundheit und Sex
Sa, 25. Aug. 2007
Der Rebensaft unter der medizinischen Lupe
Dass der Rebensaft zahlreiche Körperfunktionen unterstützt, ein Alterselixier und Anti-Stressmittel ist, ist wohl im Allgemeinen bekannt. Wein macht schöne Stunden noch schöner, ein gutes Essen noch besser und ein interessantes Gespräch noch interessanter - das wissen alle, die zu seinen Freunden gehören. Aber was kann Wein noch?
Mässiger Weingenuss bewirkt an Herz und Kreislauf eine vom Arzt oft angestrebte Erweiterung der Gefässe und somit bessere Durchblutungsverhältnisse. Menschen mit niedrigem Blutdruck fühlen sich nach einem Glas Wein deutlich wohler. Eine starke Wechselbeziehung besteht zwischen dem Weingenuss und den Abwehrkräften. Zu nennen wäre beispielsweise der Gehalt des Weines an sogenannten Antioxidantien. Dies sind Stoffe, die den freien Radikalen, welche im Körper, etwa durch Umweltbelastungen oder Rauchen selbst entstehen, entgegenwirken.
Dabei sind bestimmte Vitamine und Elektrolyte von Bedeutung, wie Magnesium oder Vitamin E, aber auch Flavanoide, die sich z.B. als natürliche Farbstoffe vor allem im Rotwein finden. Erstaunliche Ergebnisse lieferten Untersuchungen der Blutgefässwände von Weintrinkern im Vergleich zu Abstinenzlern: Die Weintrinker waren eindeutig weniger von Verkalkungserscheinungen betroffen. Gewisse Inhaltsstoffe des Weines können den Blutcholesterinspiegel senken. Da gibt es zum einen die verdauungsfördernde Wirkung von ein bis zwei Glas Wein, die während der Mahlzeit getrunken werden. Der Wein fördert die Fett- und Eiweissaufspaltung, was besonders bei älteren Menschen mit reduzierter Verdauungsfunktion von Nutzen ist. Wein in mässiger Menge als hat als „Liebestrank“ in der Kulturgeschichte immer schon eine sehr grosse Rolle gespielt. Bei den Römern war bezeichnenderweise Bacchus der Gott der Fruchtbarkeit, der Ekstase und des Weines. Unbestritten ist die positive Wirkung durch Wein-Genuss im zwischenmenschlichen Bereich.
Man ist mehr bereit, seinen Gefühlen nachzugeben, Hemmungen abzubauen, Vorurteile über Bord zu werfen und ist offener und wesentlich kommunikationsbereiter - immer vorausgesetzt, dass man Wein mässig und mit Verstand geniesst. Abgesehen von diesem Aspekt der Sozialisation wirkt Wein aber auch unmittelbar auf das menschliche Hormonsystem. Dies wird durch die im Wein zahlreich vorhandenen Pheromone (Sexualduftstoffe) ausgelöst. Es erfolgt eine Stimulation von Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Bauchspeicheldrüse und der Sexualorgane. Bei geringem Konsum wird die Libido, der Geschlechtstrieb angeregt. Alkohol verstärkt die Produktion von Oestrogen (weibliche Geschlechts-Hormone) und verstärkt deren Wirkung. Dieser Effekt kann sich besonders für Frauen in den Wechseljahren positiv auswirken. Der in der Menopause zurückgehaltene Oestrogenspiegel erhöht das Risiko einer Osteoporose. Mässiger Weinkonsum hebt den Oestrogenspiegel an und trägt zumindest zu einer Normalisierung bei.
Quelle: openPR
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